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Neue Preise bei der DGUV und SVLFG ab Januar 2024
Zum 1. Januar 2024 steigen die Preise für Behandlungen gesetzlich unfallversicher-ter Patienten. Dies ergaben die Verhandlungen der maßgeblichen Verbände der Physiotherapie (IFK, PHYSIO-DEUTSCHLAND, VDB und VPT) sowie der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und der Sozialversicherung für Landwirt-schaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG).
Im gewichteten Durchschnitt werden die Preise ab Januar 2024 um rund 4,9 Prozent angehoben. Zudem wurde vereinbart, dass die Preise in der gesetzlichen Unfallversicherung künftig automatisch angepasst werden, wenn es in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) Preissteigerungen gibt. Diese Regelung wird voraussichtlich bereits zum 01. Februar 2024 zu einer weiteren, zusätzlichen Erhöhung der Vergütung in der gesetzlichen Unfallversicherung führen.
"Dieses Ergebnis bringt uns – außerhalb der turnusgemäßen jährlichen Gebührenverhandlungen - eine spürbare zusätzliche Vergütungserhöhung zum Jahresanfang 2024. Mit Blick auf die weiter stark steigenden Kosten in den Praxen und die Planbarkeit für die weitere Entwicklung der Einnahmen, begrüßen wir den gefundenen Kompromiss“, bilanziert Thorsten Vogtländer, Geschäftsführer und Verhandlungsbeteiligter für PHYSIO-DEUTSCHLAND, den Abschluss mit der DGUV und dem SVLFG.
Für PHYSIO-DEUTSCHLAND haben Markus Norys (Sprecher der Großen Verhandlungskommission) und Thorsten Vogtländer (Geschäftsführer) in Berlin an den Verhandlungen teilgenommen.
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