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16.07.2016

PRÄVENTION – ein wichtiges Betätigungsfeld für Physiotherapeuten

 1) Präventionsgesetz zum 01.01.2016 in Kraft getreten


Wir berichteten, dass der Deutsche Bundestag nach mehr als zehn Jahren und mehreren Anläufen am 18. Juni 2015  bzw. sodann am 17.07.2015 das „Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und Prävention“ (PrävG) beschlossen hat. Ziel des Gesetzes ist Gesundheitsförderung und Prävention für jedes Lebensalter und in allen Lebensbereichen. Aus Sicht des Deutschen Verbandes für Physiotherapie ist das Gesetz ein wichtiger Schritt, um Volkskrankheiten vorzubeugen. Es kann Menschen in Bewegung bringen und Physiotherapeuten können ihr Expertenwissen mit eigenen Bewegungs- und Beratungsangeboten einbringen.

Die Krankenkassen geben ab 2016 deutlich mehr Geld für Prävention und Gesundheitsförderung aus. Waren es bislang drei Euro pro Versicherten pro Jahr, stehen ab dem Jahr 2016 sieben Euro pro Jahr und Versicherten zur Verfügung, also mehr als das Doppelte.

Link zum kompletten Artikel:
https://rps.physio-deutschland.de/landesverband-rheinland-pfalzsaarland/news-regional/einzelansicht/artikel/Bundestag-verabschiedet-Praeventionsgesetz-Investitionen-steigen-um-mehr-als-120-Prozent-4.html

Präventionsgesetz (Bundesgesetzblatt 17.07.2015):

2)  Nationale Präventionskonferenz verabschiedet Bundesrahmenempfehlungen

Die Nationale Präventionskonferenz ( eingesetzt durch das neue Präventionsgesetz 2015) hat am 19. Febr. 2016 erstmals bundeseinheitliche trägerübergreifende Bundesrahmenempfehlungen zur Gesundheitsförderung in Lebenswelten und Betrieben verabschiedet. Damit wurde der Start  für eine nationale Präventionsstrategie geschaffen und eine gesetzliche Kernaufgabe umgesetzt.

LINK zur kompletten gemeinsamen Pressemitteilung der an der nationalen Präventionskonferenz Beteiligten vom 19.02.2016.

LINK zu den Bundesrahmenempfehlungen der Nationalen Präventionskonferenz nach § 20d Abs. 3 SGBV

3) Einladung zur 5. Bundeskonferenz „Gesundes Alter“

Am 30. September 2016 laden die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) zur 5. Bundeskonferenz „Gesundes Alter“ nach Berlin ein.
Im Zuge der demografischen Entwicklung rücken auch zunehmend regionale und kommunale Strategien der Gesundheitsförderung und Prävention für ältere Menschen in den öffentlichen Fokus. Hierbei nimmt die Bewegungsförderung eine herausgehobene Stellung ein. Thematisch greift die diesjährige Bundeskonferenz daher auch die Gesundheitsförderung und Prävention chronischer Erkrankungen bei älteren Menschen in der Lebenswelt Kommune auf. Hierzu werden Handlungsfelder, Strategien und Praxisbeispiele vorgestellt und diskutiert. Darüber hinaus wird ein AlltagsTrainingsProgramm vorgestellt, das als Bewegungsprogramm gemeinsam von BZgA, der Deutschen Sporthochschule Köln und dem organisierten Sport zur Bewegungsförderung für ältere Menschen entwickelt wurde: http://www.aelter-werden-in-balance.de/atp/
In die parallel stattfindenden Fachforen werden zudem die Ergebnisse des erstmals von der BZgA ausgelobten Bundeswettbewerbs „Gesund älter werden in der Kommune – bewegt und mobil“ http://www.wettbewerb-aelter-werden-in-balance.de/  einfließen.
Informationen und eine Anmeldemöglichkeit zu der Konferenz am 30. Sept. 2016 finden Sie auch unter: www.gesund-aktiv-aelter-werden.de/ und www.aelter-werden-in-balance.de/.